„Die aktuelle Coronakrise verändert Arbeitswelt in einem enormen Ausmaß und stellt die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen. Für uns als größtes Arbeitnehmernetzwerk Niederösterreichs ist klar, dass gerade in schwierigen Zeiten das Miteinander auf allen politischen Ebenen im Vordergrund stehen muss – sowohl im Bund, im Land und in den Gemeinden. Aber auch das Miteinander von Arbeitnehmern und Arbeitgebern steht in diesen Zeiten im Vordergrund, denn Arbeitnehmerpolitik und Wirtschaftspolitik sind für uns keine Gegensätze, sondern ergänzen einander. Deshalb gilt: Wir als NÖAAB werden als starker Partner an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch diese Krise gehen“, so die gf. NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister.
„Ein wichtiger Schritt ist die Einführung der Mitarbeiterbeteiligung. Damit schafft man die Möglichkeit, dass der Dienstgeber Bonuszahlungen bis zu rund 3.000 Euro völlig steuer- und sozialversicherungsfrei an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszahlt. Da viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Arbeit aufgrund von Corona von zu Hause aus verrichten, ist es umso erfreulicher, dass man bei der Pendlerpauschale zu einer gemeinsamen Lösung gefunden hat und diese selbstverständlich auch bei Teleworking gilt. Ich möchte mich deshalb auch bei unserem ÖAAB Bundesobmann August Wöginger für seinen großartigen Einsatz ganz herzlich bedanken“, führt Teschl-Hofmeister weiter aus.
„Auch die Themen steuerfreie Überstundenzuschläge, sowie Schutz- Erschwernis- und Gefahren-Zulagen wurden in den letzten Tagen häufig an uns herangetragen, weshalb es wichtig ist zu betonen, dass diese auch bei Teleworking oder Quarantäne bestehen bleiben“, so AKNÖ Vizepräsident Josef Hager.
„Wir möchten uns auch bei allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bedanken, die in dieser herausfordernden Zeit tagtäglich und auch oft unter schwierigen Bedingungen ihre Arbeit verrichten. Sie können sich sicher sein, dass wir als NÖAAB mit aller Kraft für ihre Interessen arbeiten und sie bestmöglich unterstützen. Bleiben Sie gesund“, sind sich Teschl-Hofmeister und Hager einig.