Sobotka/Ertl/Schmid: „Bildung ist Grundvoraussetzung um unsere Gesellschaft positiv zu gestalten“

Vorbereitung junger Menschen auf rasch wandelnde Arbeitswelt im Mittelpunkt unserer Bildungspolitik

Im Rahmen einer Tagung der Pflichtschul-Landeslehrer konnte NÖ Spitzenkandidat Wolfgang Sobotka mit dem Vorsitzenden der NÖ Landeslehrer Helmut Ertl und der Kandidatin der NÖ Landesliste für die Nationalratswahl und Direktorin der NMS und VS Lichtenegg Susanne Schmid wichtige Themen der niederösterreichischen Bildungslandschaft erörtern. Dabei stimmte man sich gemeinsam mit allen Kandidatinnen und Kandidaten für die Personalvertretungswahlen am 27. und 28. November auf den Wahlkampf ein. „Im Zentrum unserer Bildungspolitik muss die Vorbereitung unserer jungen Menschen auf die sich rasant entwickelnde Arbeitswelt mit all ihren Herausforderungen und Chancen sein. Dafür stehen wir – im Miteinander und Füreinander“, sind sich Sobotka, Schmid und Ertl einig.

In Bildung zu investieren, bedeutet in Zukunft zu investieren

„Im 100-Punkte-Wahlprogramm der Volkspartei sind eine Reihe von Maßnahmen für den Bildungssektor vorgesehen. Mit der Bildungspflicht für alle jungen Menschen bis 18 Jahre würden wir die Voraussetzung dafür schaffen, dass unser Bildungssystem niemanden zurücklässt. Es braucht auch eine bessere Verschränkung beim Übergang zwischen der Primar- und Sekundarstufe und darüber hinaus einen Schwerpunkt im Bereich der Digitalisierung. Dabei steht neben der Schaffung der nötigen Infrastruktur vor allem auch  die Weiterbildung der Lehrkräfte im Mittelpunkt. Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch allen Lehrerinnen und Lehrern für ihre fordernde Arbeit danken. Denn die Bildung prägt die Gesellschaft nachhaltig und langfristig – hier zur investieren, heißt in unsere Zukunft zu investieren. Mit der Nationalratswahl am 29. September wollen wir deshalb auch so stark werden, damit auch im Bereich der Bildung unser Reformweg für Österreich fortgesetzt werden kann“, so Sobotka.

Rahmenbedingungen auch für Zukunft sicherstellen

„Gerade für mich als Personalvertreter steht die Sicherstellung der bestmöglichen Rahmenbedingungen für unsere Lehrerinnen und Lehrer im Mittelpunkt. Deshalb ist eine unserer zentralen Forderungen, dort wo es notwendig ist, eine Doppelbesetzung für die Grundstufe 1 sicherzustellen. Eine Entlastung ist auch im administrativen Bereich notwendig, damit sich die Lehrkräfte und Schulleitungen wieder stärker ihren Kernaufgaben widmen können. Des Weiteren ist die Aufstockung des psychosozialen Supportpersonals eine unserer zentralen Forderung. Und gerade im Hinblick auf die schockierenden Fälle von Gewalt gegen Lehrkräfte brauchen wir neben Respekt vor den Lehrerinnen und Lehrern vor allem auch rechtliche Möglichkeiten zur Vorbeugung“, betont Ertl.

Lehrerinnen und Lehrern den Stellenwert geben, den sie verdienen

„Als Direktorin kenne ich die Herausforderungen die mit dieser Funktion verbunden sind. Um auch im Bildungsbereich zukunftsfit zu werden, brauchen wir neue Akzente bei innovativen Lehrmethoden sowie eine Reform der Lehrerausbildung, die gegenwärtig zu lange dauert und den Lehrkräften nicht die nötige Praxiserfahrung bietet, die aber notwendig wäre. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass unserer Lehrerinnen und Lehrer weiterhin den Stellenwert einnehmen, den sie sich durch ihre großartige Arbeit verdient haben“, so Schmid.

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