Teschl-Hofmeister & Krumböck: „Wer trotz Klimatickets die Bahn infolge der Hochwasserkatastrophe nicht nutzen konnte, sollte dafür fair entschädigt werden.“
Die Hochwasserkatastrophe Mitte September brachte einen wochenlangen Komplettausfall der neuen und alten Westbahnstrecke. Mittlerweile sind wieder vermehrt Züge unterwegs, wobei das gewohnte Angebots-Niveau erst im Dezember wiederhergestellt sein soll. „Wer mit dem Zug zur Arbeit, Schule oder Universität fährt, konnte das Angebot in dieser Zeit nicht nutzen oder musste extreme Verschlechterungen im Angebot in Kauf nehmen“, erklären NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister und Landtagsabgeordneter Florian Krumböck, Verkehrssprecher der VPNÖ.
„Für uns ist klar: Alle Betroffenen verdienen eine Entschädigung, denn wer die Bahn nicht nutzen konnte, sollte dafür auch nicht bezahlen müssen“, so Krumböck und weiter: „Nun ist Ministerin Leonore Gewessler gefordert, diese Entlastungen auf die Schiene zu bringen. Wer nachweisen kann, auf der Westbahnstrecke mit einer Zeitkarte wie dem Klimaticket Österreich zu pendeln, sollte einfach und unbürokratisch einen Monat an die Laufzeit des Tickets angefügt bekommen.“
„Gerade weil die neue Westbahnstrecke kommendes Jahr nochmals gesperrt werden muss, wäre hier eine rasche, kulante und unbürokratische Lösung wichtig“, so Christiane Teschl-Hofmeister abschließend.