Niederösterreich entdecken mit dem NÖAAB

Rund 100 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind der Einladung von NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister zum Mitgliedertag 2025 nach Dürnstein gefolgt. 

Auch dieses Jahr lud der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) zum traditionellen Mitgliedertag unter dem Motto „Niederösterreich entdecken mit dem NÖAAB“ ein. Niederösterreich ist ein großartiges und wunderschönes Bundesland, in dem es viel zu entdecken gibt: zahlreiche Burgen, Schlösser, Stift und Klöster – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Entdeckungsreise führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Dürnstein in der Wachau. Wer kennt ihn nicht – den malerischen Ort an der Donau mit dem blau-weißen Turm der Stiftskirche und der Ruine Dürnstein, um die sich die Sage von König Richard Löwenherz rankt?

Nach einer Wanderung auf die Ruine Dürnstein und anschließender Führung durch das Stift fand der Tag seinen Ausklang im Alten Schlosskeller, wo Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister einen Überblick über die Errungenschaften des NÖAABs der letzten 80 Jahre gab. Dabei blieben auch Persönlichkeiten von Siegfried Ludwig bis Liese Prokop nicht unerwähnt, die maßgeblich an diesen Verbesserungen für die arbeitenden Menschen in Niederösterreich beitrugen.

Es wäre nicht der NÖAAB, wenn er sich auf den Lorbeeren der letzten Jahrzehnte ausruhen würde und so beichtete die Landesobfrau über jene fünf Forderungen, welche letzten Herbst an die künftige Bundesregierung gestellt wurden und von denen sich bereits vier in Umsetzung befinden. Weiters verwies Teschl-Hofmeister auf das, Mitte Mai mit Wirtschaftsbund und VP Landtagsklub, präsentierte umfangreiche Reformpaket zur NÖ Bauordnung.

„Um weiter erfolgreich an einer besseren Arbeitswelt für die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in Niederösterreich zu arbeiten, ist es im Jubiläums- und Gedenkjahr 2025 besonders wichtig an die Zukunft zu denken. Dabei geht es uns nicht darum ein Programm oder Lösungen ,von oben herab‘ an die Funktionärinnen und Funktionäre weiterzugeben, sondern die Themenschwerpunkte gemeinsam zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Deshalb starteten wir Anfang April einen Programmprozess, bei dem alle Mitglieder des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes eingeladen sind, unsere fünf Forderungen weiterzudenken und Ideen für die Zukunft zu erarbeiten, so NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, die gleichzeitig alle Anwesenden aufforderte ihre Vorschläge am mitgebrachten Ideenbaum zu deponieren.

Katja Seitner, Landesgeschäftsführerin des NÖAAB ergänzt: „Ich freue mich nicht nur über diesen historischen, spannenden und wunderschönen Tag mit unseren Mitglieder, sondern auch über die eingebrachten Ideen und Vorschläge.  Denn der Tenor ist klar: Wer arbeitet, der muss sich mehr leisten können als jemand, der nur von staatlicher Unterstützung allein lebt und nicht arbeiten will. Das verstehen wir unter Leistungsgerechtigkeit! Das verstehen unsere Mitglieder unter Fairness gegenüber der arbeitenden Bevölkerung.“

„Es sind die arbeitenden Menschen, die Wertschöpfung und Wohlstand in unserem Land schaffen. Nicht zuletzt wird mit ihrem Steuergeld unser Wohlfahrts- und Sozialstaat finanziert. Es muss ,arbeiten gehen‘ attraktiver gemacht und ,nicht arbeiten gehen‘ unattraktiver gemacht werden. Der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund will seinen Beitrag leisten, dass wieder mehr Fairness einkehrt. Das ist unser Weg für die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in unserem Land. Das war, ist und wird der Weg des NÖAABs auch in Zukunft sein“, so Teschl-Hofmeister abschließend.

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