NÖAAB Landesgeschäftsführerin Katja Seitner: Es ist zu begrüßen, dass die für Arbeit zuständige Landesrätin Susanne Rosenkranz nach ihrer Absage einer Arbeitsstiftung nun solche prüfen will.
„Den betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Kika/Leiner muss jegliche erdenkliche Hilfe zukommen und eine Perspektive geboten werden. Aus diesen Gründen ist zu begrüßen, dass das für Arbeit zuständige Mitglied in der NÖ Landesregierung Susanne Rosenkranz ihrer Verpflichtung nachkommt und entgegen ihrer ersten Ankündigung nun doch die Möglichkeit einer Arbeitsstiftung prüfen will“, so NÖAAB Landesgeschäftsführerin Katja Seitner.
Angesichts der schwierigen Lage vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kika/Leiner sei es entscheidend, rasch zu handeln und effektive Unterstützungsmechanismen in die Wege zu leiten. „Die Finanzierung einer Arbeitsstiftung muss rasch geklärt werden, um gezielt jene zu unterstützen, die durch die bestehenden Angebote des Arbeitsmarktservice (AMS) nicht in neue Beschäftigungen vermittelt werden können. „Es muss sichergestellt werden, dass diese Menschen schnell und unbürokratisch Hilfe erhalten, sobald alle Möglichkeiten der bestehenden AMS-Projekte ausgeschöpft sind“, fordert Seitner.
„Ich appelliere eindringlich an die zuständige Landesrätin Rosenkranz, die notwendigen Schritte ohne Verzögerungen zu setzen. „Jetzt ist nicht die Zeit für zögerliches Handeln. Es geht um die Zukunft und Sicherheit der betroffenen Menschen in unserer Region“, so Seitner abschließend.